Crumbacher Frühlingskonzert mit neuem Motto

Unter diesem Motto lud der Spielmannszug FF Fränkisch-Crumbach zum diesjährigen Frühlingskonzert in die Rodensteinhalle ein. Der Spielmannszug, die Musikfreunde der Männerchorgemeinschaft aus Hummetroth/Ober-Kinzig und die Gesangssolistin Nadine Werner präsentierten gemeinsam einen abwechslungsreichen musikalischen Abend.

Nach dem Intro „Mission Impossible“ durch das Percussionensemble des Spielmannszuges begrüßte Vorsitzender Patrick Eckert die Gäste in der voll besetzten, zum Konzertsaal umfunktionierten, Rodensteinhalle. Vertreter des öffentlichen Lebens, Patricia Lips MdB, Sandra Funken MdL, Rüdiger Holschuh – Vorsitzender des Kreistages, Bürgermeister Eric Engels, Ehrenbürgermeister Philipp Loos, Kreisstabführer der Bergstraße Roland Ritter, Natascha Winter für die Hessische Feuerwehrmusik, ev. Pfarrer Thomas Worch, ev. Pfarrerin Nina Nicklas-Bergmann, Vorsitzende des kath. Pfarrgemeinderates Gabiriele Laurentzsch, alle zeigten mit ihrer Anwesenheit die Wertschätzung den Musikvereinen gegenüber.

Zum ersten Mal in der musikalischen Entwicklung des Spielmannszuges wurden Stücke mit einer Gesangssolistin aufgeführt. Der Applaus für Nadine Werner und die Musiker*innen des Spielmannszuges zeigte dass das ein weiterer Entwicklungsschritt ist, der den Verein für ein breites Publikum interessant macht. „The Rose“, „Hallelujah“ und „Moonlight Shadow“ wurden mit viel Applaus belohnt.

Mit dem Männerchor Hummetroth/Ober-Kinzig besteht eine langjährige Freundschaft und das Frühlingskonzert in Fränkisch-Crumbach war nunmehr eine Fortsetzung vieler erfolgreicher Konzerte der letzten Jahre. Die Männer, unter der Leitung von Frank Karg, brachten stimmgewaltig unter anderem das Stück „Loch Lomond“ zu Gehör, mit passgenauer solistischer Einlage von Thomas von Stein. Bemerkenswert ist, dass der Spielmannszug im Rahmen der Konzertreise im Mai unter anderem die Region „Loch Lomond“ besuchen wird. „Der Hahn von Onkel Giacometo“ zeigte die Bandreite des Männerchors, singen die Männer doch hier von Liebe und Mord und imitieren tatsächlich den Hahn. Für das Publikum so mitreisend, dass eine Zugabe natürlich gefordert wurde.

Der Spielmannszug präsentierte aber auch alleine zwei neue Stücke im Repertoire: „Aladdin“, ein Teil aus dem orientalischen Märchen „Aladdin und die Wunderlampe“, sowie „Nessaja“ von Peter Maffay, aus dem Konzeptalbum „Tabaluga“. Anna-Maria Seibert, als musikalische Leiterin des modernen Flöten- und Percussionorchesters, griff hierbei zur Flöte und Ulrike Büchner führte das Dirigat. Die Leitung im Percussionbereich hat Oliver Löbbert, er zeigte mit den Schlagwerkern bei „Peter Gunn“ wie breit der Spielmannszug aufgestellt ist und spielte Pianao als bei „Hallelujah“ die Gesangssolistin mit dem Flötenregister Gänsehautfeeling ins Publikum brachte.

Nachdem Patrick Eckert den Dank an alle Mitwirkenden überbrachte wurde es am Ende des Konzertes noch einmal traditionell. Nach den „standing ovations“ am Ende des Stückes „Phantom der Oper“ gab es zum Finale den „Deutschmeister Regimentsmarsch“ – der Männerchor sang, der Spielmannszug begleitete als Orchester und das Publikum stieg mit ein. Ein stimmungsvoller-traditioneller Abschluss eines abwechslungsreichen „Crumbacher Frühlingskonzertes“.

Die Bilder geben einen Eindruck zum musikalischen Abend. Der Spielmannszug alleine auf der Bühne, gemeinsam in Aktion mit der Solistin Nadine Werner und Ulrike Büchner an der Bassflöte. Sie sehen den Spielmannszug auf Gruppenfotos und Sie sehen die Musikerinnen und Musiker des Abends auf einem Bild gemeinsam am Ende des Konzertes.

 

Fotograf: Mark Kristel 

Alle Mitwirkenden
Spielmannszug auf der Bühne
Gruppenfoto
Herzenssache
Männerchor
Sängerin und Bassflöte
Stehend